200 APPENDIX. Carta confiraiacionis Johaunis Gordoune de Lungar
Zusammenfassung
Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries: A.D. 1635-A.D. 1699 "
200 APPENDIX. factam
per dilcccum nostrum Alexandruni Setoune de Touchfraser militem dilccto nostro Johanni
Gordoune de Lungar... ad plenum intellexlsse sub liac lorma Omnihus banc cartam visuris
vel audituris Alexander Setoune de Toucliefraser miles et dominus tcrrarum de Kynmundeis
salutem in Domino sempiternam / Xoueritis me. honorabili viro Johanni
Gordoune de Lungar omnes et singulas terras mcas de Kynmundeis cum suis pertinentiis
videlicet villam de Kynmuudy le Jlyllhill le Myllbrekis Pcttymercus et Kynknokky cum singulis
suis pendiculis et annexisj.acentes intra vicecomitatum de Abirdene. Tenendas et habendas
... a me heredibus meis et assignatis de supremo domino nostro Kege et suis successoribus in
feodo et hereditate impcrpetuum. seruicium debitum et consuetum
... In cuius rei testimonium sigillum meura huic presenti carte mee est appensum apud
Edinburgh decimosexto die mensis Aprilis anno Domini millesimo quingentesimo sexto Coram
hiis tostibus Willelmo Scot de Bahvery milite Roberto lunes de Inuermerky Jacobo Gordoune
de Auchmyliny Johanne Setoune Johanne Inues Willelmo Pantoune et Johanne Gray notario
publico cum multis aliis Qua3iquiue.m cartam. In cuius rei testimonium presenti carte nostre
magnum sigilhmi nostrum apponi precepimus. 11 Instrument von John Stevenson als Prokurator für Alexander Hay of Delgatty, Vorgesetzter
der Ländereien von Auchleuchries, wobei zu berücksichtigen ist, dass die besagten Ländereien von John, dem Herrn, rccognosced wurden
Glammis. und ihm daraufhin das Schicksal des Verlustes gegeben wurde, bei ihm im Eigentum zu bleiben; darum
John of Gordon, vorgeblicher Pächter von Auchleuchries, musste bei Ardendraught antreten
gegen einen bestimmten Tag, um die Schriftstücke und Viehherden der besagten Länder zu zeigen und ein Geschenk zu sehen, das gewährt wird
davon. Charta und Sassine der Schattenhälfte von Ardenne und Überlegenheit von Auchleuchries. -
(A.. D. 15i0 et A.D. 1550. 12 Charta von John, Lord Glammis, an Alexander Hay von Delgatty, der Schattenhälfte der Länder
von Ardenne mit seinem Turm und seiner Festung, den Ländereien von Brodmuir und dem Fischfang
auf dem Wasser von Cruden genannt Peris, mit dem Bezirk davon und der Überlegenheit der Länder
von Auchleuchries. venditionis factam
per Franciscum Gordoune partionarium terrarum de Kindraucht et Sathlee Johanni Gordoune
de Lungar suo fratri gerraano... ad plenum intellexlsse sub hac forma Omnibus banc cartam Carta confiraiacionis Johaunis Gordoune de Lungar super terris de Kynmundeis. - (A.D 150G. Aus dem Bci / Utrum Maffni Sigilli, lib. Nein. l 'J7.) 10 Jacobus Dei gi-acia Rex Scotorum. . . Sciatis uos quaudam cartam vendicionis. . . . . Vergeltung. . . . . . . Reddendo. . . . . pro perpctuo confirmamus. . . Saluis. . . juribns et seruiciis. . . debitis et consuetls... . . apud Edinburgh Icetem desunt.] Instrument zur Anerkennung der Ländereien von Auchleuchries. - (A.D. 1523. Aus den USA Inventar der Errdl-Papiere bei Sklaven ".) Februar 1522. Aus der MS. Invtntory of the Erroll Papers at Slaines.) 25. März 1540. Darauf folgt Sasine. 29 Mafch, 15i9. Carta confirmacionis Johannis Gordoun de Lungar super dimedietate terranim de Kindrocht. - (1531 n. Chr.) Von tJie Begistrttin Magni Sigilli, lib. Nein. 153.) 13 Jacobus Dei gracia Rex Scotorum. . . Ischias nos quandam cartam. . .
Gordon wuchs in einer Zeit auf, in der die Kirche in Schottland verfolgt wurde, und blieb sein Leben lang römisch-katholisch. Mit fünfzehn Jahren trat er in das Jesuitenkolleg im ostpreußischen Braunsberg ein, das damals zu Polen gehörte. Nach vielen Jahren als Glückssoldat trat er 1661 der russischen Armee unter Zar Alexej I. bei und wurde 1665 zu einer Sondermission nach England entsandt. Nach seiner Rückkehr zeichnete er sich in mehreren Kriegen gegen die Türken und Tataren in Südrussland aus. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 1678 zum Generalmajor befördert, 1679 zum Oberbefehlshaber in Kiew ernannt und 1683 zum Generalleutnant ernannt. In den Jahren 1687 und 1689 nahm er an Expeditionen gegen die Tataren auf der Krim teil und wurde zum General ernannt. Später im Jahr 1689 brach in Moskau eine Revolution aus, und mit den Truppen unter seinem Kommando entschied Gordon praktisch die Ereignisse zugunsten Peter des Großen gegen die Regentin Zarevna Sophia Alexejewna. Infolgedessen war er für den Rest seines Lebens in höchster Gunst beim Zaren, der ihm während seiner Abwesenheit von Russland das Kommando über seine Hauptstadt anvertraute. 1696 spielte Gordons Entwurf eines "beweglichen Wall" eine Schlüsselrolle dabei, den Russen zu helfen, Asow einzunehmen. Einer von Gordons überzeugte die Zaren, in Moskau die erste römisch-katholische Kirche und Schule zu gründen, deren wichtigster Wohltäter er blieb und die bis zu seinem Tod die katholische Gemeinde in Russland leitete. Für seine Dienste wurde 1701 sein zweiter Sohn Jakobus, Brigadegeneral der russischen Armee, zum Grafen des Heiligen Römischen Reiches ernannt. Am Ende seines Lebens war der Zar, der Gordon während seiner Krankheit häufig besucht hatte, bei ihm, als er starb, und schloss mit seinen eigenen Händen die Augen. General Gordon hinterließ ein einzigartig detailliertes, auf Englisch verfasstes Tagebuch über sein Leben und seine Zeit. Das Manuskript ist im Russischen Staatlichen Militärarchiv in Moskau aufbewahrt. Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries (1635-1699) wurden unter der Leitung von Joseph Robertson für den Spalding Club in Aberdeen, Schottland, 1859 gedruckt.