Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries: A.D. 1635-A.D. 1699 " 232 PERSONENINDEX. Smith, Gilse, Ehefrau von Gavin Cruick- Eisbein, 211.
Zusammenfassung
Snivius, Oberst, Schwiegersohn des Generals
Patrick Gordon, 183. Sophia, die Prinzessin, Regentin von Russland,
108, 110, IGO, 161, 162, 164, 166,
167, 169, 192. Spiridonuf, Captain Affonasse Constan-
tinowitsch, 50. Steelhand, Oberst Patrick Gordon, so
genannt, 25, 30, 35, 37, 38, 84, 86. 98,
99, 100, 101, 103, 104. Straßburg, Oberst, Schwiegersohn von Gene-
Patrick Gordon, 166, 174, 177. Strathallan, William, erster Viscount of,
78. 79, 83, 84, 85, 89, 94, 99, 110,
126, 127, 128, 144. Striuelin, Johannes, notarius publicus,
199. Sutherland, John, zwölfter Earl of,
39. Schweden, Herr Johan van, 100, 101,
102, 103. Thfophilus, Erzbischof von Nov-
Gorod, 45. Tomk.ns, Mr., 89
Towrs, Mr., 86, 95. Trojekurow, Prinz Iwan Borissowitsch,
187. Ukuainzow, lemelian Ignatjewitsch,
Staatssekretär in Russland, 110,
161, 162. ViNius, Mr., 110, 111, 113, 116, 122,
143, 154; (Kanzler), 162. Voishinsky, Basilius, Gouverneur von
Kokenhausen, 43. Wartle, Lady, (Anne oder Elizabeth)
Gordon) 148. Watt, Adam, Diener von William Grant
von Creichie, 214. 232 PERSONENINDEX. Sinclair, Major Sinclair, Major, 24 Skein of Dycp, Gilbert, 209. Skeine, Mr., 79, 80, 84, 85, 86. Skeen of Fintray, Sir George, 145. Sleicli, Robert, Kaufmann, 14. Smith, Hauptmann, 4.3. Smith, John, 13, 27. Sobieski, John, Kinjj von Polen, 29. Soltykof, Feodor, 192. Sovnie, Mr. Van, 113, 122. Sparvenfelts, Mr. John, 162. Spense, Mr., 123, 126. Speed, John, the Antiquary, 137. Staden, Caspar, 62, 66. Stareiiberg, 29. Stevenson, Oberst, 186. Stevenson, John, 200. Stewart, Frances, 94. Stuart, Robert, 49. Sturmius, Pater Ernestus, 114, 154. Symson, Andreas, 201. Thomson, Sir William, 86. Tom. Herr Hary, Schulmeister in Ellon, 4. Traferner, Vater Paul, 27. Turner, Sir James, 84. Turner, Dr., Bischof von Elj% 147. Turyne de Fovern, Andreas de, 198. Vladislatis III., König von Polen, 32. Voght, Joachim, Kaufmann, 113. Wallenstein, Herzog von Friedland, 26. Wast, Herr Patrick, 82. Watson, Oberstleutnant John, 35. Watson, James, in Posen, 16. Watson, Mr., 113, 154. Watsoun, Robertus, 203. Wenton, Jakobus, Kaufmann in Zamoisiz,
36. Wilczitsky, Pädagoge der polnischen
noble Oppalinsky, 17. Wnrtz, Feltmarshall Paul, Baron de
99, 100, 101. Webster, Mr. Peter, 81, 85, 94. White, James, in Posen, 16. Whytford, Oberst, 34. Wibergh, Oberst, 159. Wilson, Dr. Thomas, 57 Williamson, Mr. Joseph, 100. Winram, Oberstleutnant, 55. Wittenberge-rg, Feldmarschall, 21. Wood, Mr., 124. Wi.ltfe, Mr. 110, 126, 183. Wultfe, ein Skipper, 102, 103.
Gordon wuchs in einer Zeit auf, in der die Kirche in Schottland verfolgt wurde, und blieb sein Leben lang römisch-katholisch. Mit fünfzehn Jahren trat er in das Jesuitenkolleg im ostpreußischen Braunsberg ein, das damals zu Polen gehörte. Nach vielen Jahren als Glückssoldat trat er 1661 der russischen Armee unter Zar Alexej I. bei und wurde 1665 zu einer Sondermission nach England entsandt. Nach seiner Rückkehr zeichnete er sich in mehreren Kriegen gegen die Türken und Tataren in Südrussland aus. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 1678 zum Generalmajor befördert, 1679 zum Oberbefehlshaber in Kiew ernannt und 1683 zum Generalleutnant ernannt. In den Jahren 1687 und 1689 nahm er an Expeditionen gegen die Tataren auf der Krim teil und wurde zum General ernannt. Später im Jahr 1689 brach in Moskau eine Revolution aus, und mit den Truppen unter seinem Kommando entschied Gordon praktisch die Ereignisse zugunsten Peter des Großen gegen die Regentin Zarevna Sophia Alexejewna. Infolgedessen war er für den Rest seines Lebens in höchster Gunst beim Zaren, der ihm während seiner Abwesenheit von Russland das Kommando über seine Hauptstadt anvertraute. 1696 spielte Gordons Entwurf eines "beweglichen Wall" eine Schlüsselrolle dabei, den Russen zu helfen, Asow einzunehmen. Einer von Gordons überzeugte die Zaren, in Moskau die erste römisch-katholische Kirche und Schule zu gründen, deren wichtigster Wohltäter er blieb und die bis zu seinem Tod die katholische Gemeinde in Russland leitete. Für seine Dienste wurde 1701 sein zweiter Sohn Jakobus, Brigadegeneral der russischen Armee, zum Grafen des Heiligen Römischen Reiches ernannt. Am Ende seines Lebens war der Zar, der Gordon während seiner Krankheit häufig besucht hatte, bei ihm, als er starb, und schloss mit seinen eigenen Händen die Augen. General Gordon hinterließ ein einzigartig detailliertes, auf Englisch verfasstes Tagebuch über sein Leben und seine Zeit. Das Manuskript ist im Russischen Staatlichen Militärarchiv in Moskau aufbewahrt. Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries (1635-1699) wurden unter der Leitung von Joseph Robertson für den Spalding Club in Aberdeen, Schottland, 1859 gedruckt.