Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries: A.D. 1635-A.D. 1699 " 1686] TAGEBUCH VON PATRICK GORDON. 155 Überquerung des Schwarzen Flusses auf einem Wagen, wee kam tln-ough ein wenig mehr August i angenehme countrey Ibure und eine Hälfte Meilen und speiste in Roughs krue, wo ein Kleine Kirche.
Zusammenfassung
Wee kam unhinterfragt an Niewhausen vorbei, und im Schlepptau August i
Petschure, der vier Meilen entfernt war und in Peshky, vier Meilen, untergebracht war. Wir kamen nach Plesko, vier Meilen, ungefähr acht pro Uhr, und gaben dem August I
Gouverneur sofort Notiz von meinem comeiug, entschuldigte sich Avho von
Der Name der Govemours, Kniaz Michael Gregoriovits
Romodauofsky, mein alter Bekannter. Ich speiste am Woywod, und mit gott Posthorscs und Proviant August i
von meinem alten Freund, dem Bundeskanzler, etwa, als er eine Uhr weckte;
und über fünfzehn Werst, die wir in einem kleinen Dorf zu Abend aßen, und, die ganze Welt bereisend,
Nacht kamen wir am frühen Morgen nach Zagoria. Frische Pferde holen, klein marschieren und essen, zwanzig fyve Werst-ther, 2. August
in einem Dorf namens PutiloAva, und reiste zwölf Werst weiter, frühstückte
auf den Feldern; und dann, die ganze Nacht über um die fünfzehn Werst reisend, wee
überquerte den Fluss Shibna. Wee kam fünfzehn Werst weiter und speiste in Soltsee; und am Abend des 2. August
ing, kommend nach Mpsiaga, fyfteen Werst, ging ich mit dem Boot den Fluss hinunter
Mpsiaga, und in der Nacht Tyme, hatte eine außergewöhnliche große Sturm, so
die mit viel Geschrei in einen Bach gett konnten, wo sie blieben
fyve houres, bis, ruhiger, wee langte wieder aus; und so, mit einem 2. August:
ziemlich stürmisch, segelte auf dem See und kam am Abend in das Kloster
von St. Georg, wo sie wohnten. Kloster Tliis hat ane Abt, und
siebenhundert Pfötchen *, um ihn und seine Mönche zu erhalten. Hier, hart vorbei,
ist der bodenlose Pitt namens Pierun, der im heidnischen Tyme der
Gott dieses Ortes und wurde von den Christen in diese Grube gezaubert;
worin sie nun Übeltäter beschwören, die sich ohne jede Ankündigung darin verlieren
was aus ihnen wird; doch wenn es große Regenfälle gibt, ist Wasser zu sehen
darin. Von Novogrodt ist ein Kloster, genannt Pierunsky IMonastery, wo
der chiefFe-Tempel dieses Vormundschaftsgottes stand. Dieser See heißt Ilmien,
, in die siebzig Flüsse fallen, die in einigen Bereichen breit sind) schnürt zwanzig bis dreißig
dreißig Werst und in der Länge vierzig und schließlich bildet den Fluss Volcha, der
Der zweite Platz ging an Nowogrod. 1686] TAGEBUCH VON PATRICK GORDON. 155 Überquerung des Schwarzen Flusses Dann ein Countrey Fall von kleinen angenehmen Hügeln, etwa vier Meilen. Wee wohnte anderthalb Kilometer von Niewhausen entfernt. * [Boors.]
Gordon wuchs in einer Zeit auf, in der die Kirche in Schottland verfolgt wurde, und blieb sein Leben lang römisch-katholisch. Mit fünfzehn Jahren trat er in das Jesuitenkolleg im ostpreußischen Braunsberg ein, das damals zu Polen gehörte. Nach vielen Jahren als Glückssoldat trat er 1661 der russischen Armee unter Zar Alexej I. bei und wurde 1665 zu einer Sondermission nach England entsandt. Nach seiner Rückkehr zeichnete er sich in mehreren Kriegen gegen die Türken und Tataren in Südrussland aus. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 1678 zum Generalmajor befördert, 1679 zum Oberbefehlshaber in Kiew ernannt und 1683 zum Generalleutnant ernannt. In den Jahren 1687 und 1689 nahm er an Expeditionen gegen die Tataren auf der Krim teil und wurde zum General ernannt. Später im Jahr 1689 brach in Moskau eine Revolution aus, und mit den Truppen unter seinem Kommando entschied Gordon praktisch die Ereignisse zugunsten Peter des Großen gegen die Regentin Zarevna Sophia Alexejewna. Infolgedessen war er für den Rest seines Lebens in höchster Gunst beim Zaren, der ihm während seiner Abwesenheit von Russland das Kommando über seine Hauptstadt anvertraute. 1696 spielte Gordons Entwurf eines "beweglichen Wall" eine Schlüsselrolle dabei, den Russen zu helfen, Asow einzunehmen. Einer von Gordons überzeugte die Zaren, in Moskau die erste römisch-katholische Kirche und Schule zu gründen, deren wichtigster Wohltäter er blieb und die bis zu seinem Tod die katholische Gemeinde in Russland leitete. Für seine Dienste wurde 1701 sein zweiter Sohn Jakobus, Brigadegeneral der russischen Armee, zum Grafen des Heiligen Römischen Reiches ernannt. Am Ende seines Lebens war der Zar, der Gordon während seiner Krankheit häufig besucht hatte, bei ihm, als er starb, und schloss mit seinen eigenen Händen die Augen. General Gordon hinterließ ein einzigartig detailliertes, auf Englisch verfasstes Tagebuch über sein Leben und seine Zeit. Das Manuskript ist im Russischen Staatlichen Militärarchiv in Moskau aufbewahrt. Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries (1635-1699) wurden unter der Leitung von Joseph Robertson für den Spalding Club in Aberdeen, Schottland, 1859 gedruckt.
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