36 TAGEBUCH VON PATRICK GORDON. [1661 hätte ich von meinen Offizieren haben sollen, die
Zusammenfassung
Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries: A.D. 1635-A.D. 1699 "
36 TAGEBUCH VON PATRICK GORDON. [1661]
Ich hätte von meinen Offizieren, die so viele Pferdefuhrwerke betrieben haben müssen,
Männer nach ihrem Gutdünken. Ich gab Bürgschaft oder Warnung für meine Abgabe.
monev James Biruey, Georg Gordon und James Wenton, alle Kaufleute
und Bewohner von Zamoisiz. Wir sind jetzt fest entschlossen, uns in den Dienst des römischen Kaisers zu stellen.
perour, unter den oben genannten Bedingungen, hielt ich es für Tyme, meine Wünsche zu äußern.
passe; und haveing sah eine passende Gelegenheit, mit großen Schwierigkeiten, 1 ob-
Der General befahl mir, es selbst zu zerreißen.
Was 1 in einfachen Worten tat, ohne jedes übertriebene oder überflüssige Lob
oder Ausdrücke, und nachdem er sie seiner Exzellenz übergeben hatte, freute er sich,
Sie las es und gab es dem Sekretär Bartholomäus, der nicht zufrieden zu sein schien.
meus Pestritsky, befahl ihm, es zu überziehen, sagte. Er verdient eine
Bessere Empfehlung. Zwei Tage danach, als mein Pass fertig war, und
Zum General gebracht, stand ich bereit, und er fragte mich gern, ob ich
keine Entschlossenheit, im Dienst zu bleiben? Ich antwortete, dass ich das nicht könnte, gab er
mir meinen Ausweis, die exakte und wahre Kopie dessen, was ich hier eingefügt habe. Georgius Sebastianus Lubomirsky, Comes in Wisnicz et laroslaw,
Sacri Romani Imperii Princeps, Supremus Mareschallus Regni
Poloniae et Generalis Exercituum Dux campestris, Generalis
Minoris Poloniae, Cracoviensis, Chmielniviensis, Nizinensis, Kasi-
miriensis, Olstinensis, Pereaslaviensisque gubernator. Universis et singulis, cujuscunque status, gradus, honoris, dignitatis,
officii et praeeminentiae personis, hasce nostras visuris, lecturis, aut legi
- audituris, humanissimam officiorum nostrorum contestationem. Quicunque
egregiis clarent factis, praesertim illi quorum generosa pectora militari sese
eiferunt laude, omnes tales a ducibus sub quorum gubernatione militarunt,
decore gloriaque meritorum suorum debere ornari omnes postulat aequitas. Hinc generosum Patricium Gordon, natione Scotum, nobili in suis partibus
genere ortuui, per menses octodecem sub nostra legione dragonum legionarii
hospitiorum magistri, et per duodecem menses sub praesidiaria corporis
nostri cohorte capitanei locum tcnentis muneribus functum, dimitti a nobis
postulantem, nee non alias in partes quaerendae fortunae causa conferre se
volcntcm, nequaquam testimonio promeritarum laudum privandum esse ar-. Itaque coram omnibus et singulis, ad quorum notitiam prae-
sentes venturae sint, testamur, cum omnibus in proeliis, conflictibus, occa- bitrati sumus.
Gordon wuchs in einer Zeit auf, in der die Kirche in Schottland verfolgt wurde, und blieb sein Leben lang römisch-katholisch. Mit fünfzehn Jahren trat er in das Jesuitenkolleg im ostpreußischen Braunsberg ein, das damals zu Polen gehörte. Nach vielen Jahren als Glückssoldat trat er 1661 der russischen Armee unter Zar Alexej I. bei und wurde 1665 zu einer Sondermission nach England entsandt. Nach seiner Rückkehr zeichnete er sich in mehreren Kriegen gegen die Türken und Tataren in Südrussland aus. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 1678 zum Generalmajor befördert, 1679 zum Oberbefehlshaber in Kiew ernannt und 1683 zum Generalleutnant ernannt. In den Jahren 1687 und 1689 nahm er an Expeditionen gegen die Tataren auf der Krim teil und wurde zum General ernannt. Später im Jahr 1689 brach in Moskau eine Revolution aus, und mit den Truppen unter seinem Kommando entschied Gordon praktisch die Ereignisse zugunsten Peter des Großen gegen die Regentin Zarevna Sophia Alexejewna. Infolgedessen war er für den Rest seines Lebens in höchster Gunst beim Zaren, der ihm während seiner Abwesenheit von Russland das Kommando über seine Hauptstadt anvertraute. 1696 spielte Gordons Entwurf eines "beweglichen Wall" eine Schlüsselrolle dabei, den Russen zu helfen, Asow einzunehmen. Einer von Gordons überzeugte die Zaren, in Moskau die erste römisch-katholische Kirche und Schule zu gründen, deren wichtigster Wohltäter er blieb und die bis zu seinem Tod die katholische Gemeinde in Russland leitete. Für seine Dienste wurde 1701 sein zweiter Sohn Jakobus, Brigadegeneral der russischen Armee, zum Grafen des Heiligen Römischen Reiches ernannt. Am Ende seines Lebens war der Zar, der Gordon während seiner Krankheit häufig besucht hatte, bei ihm, als er starb, und schloss mit seinen eigenen Händen die Augen. General Gordon hinterließ ein einzigartig detailliertes, auf Englisch verfasstes Tagebuch über sein Leben und seine Zeit. Das Manuskript ist im Russischen Staatlichen Militärarchiv in Moskau aufbewahrt. Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries (1635-1699) wurden unter der Leitung von Joseph Robertson für den Spalding Club in Aberdeen, Schottland, 1859 gedruckt.
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