1661] DIARY OF PATEICK GOKDON. 37 sionibus quaecunque sub tempus servitiorum illius contra plurimos
Zusammenfassung
Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries: A.D. 1635-A.D. 1699 "
1661] TAGEBUCH VON PATEICK GOKDON. 37
sionibus quaecunque sub tempus servitiorum illius contra plurimos regni
istius liostes, nempe, Suecos, Moschos, Cosacos acciderant, interfuisse dcpug-
iiasscque strenue, et ita exactum boiii simul milltis et officialis munus implemen-
visse, ut tarn sibi laudcm honorcmque paraverit, quam nomini gentis Scoti-
cae virtute bellica ubique inclitae optime Korrespondent. Huie ergo prae-
Patricio Gordon non tantum liberara ex more et ritu militari cum
honore dirais-ionem, et amplam meritorum attestationem concedimus; sed
etiam pro eodem tanquam Sacrae ac Serenissimae Regiae Majestati domino
nostro clementissimo huicque reipublicae ac nobis optime, strenue fidelite-
que probato militi, omnes et singulos pro ea qualis cuiquam secundum suam
congruit dignitatem et statum, observantia requirimus, ut sive in Scotiara
patriam suam, sive in exteras nationes conferre se statuerit, [eum] cum-
primis decenter, libere lionorateque dimissum reputation, gressum, regressum,
commorationemque ubivis locorum tutam concedaut, omni honore, benevo-
lentia, ac bumanitate, complectantur, ac ad quaevis in re militari, promo-
tionis, officiorum, graduumque incrementa habeant commendatum. In Cujus
rei fidem meliorem praesentes liberae dimissionis commendationisque nostrae
literas extradi illi jussimus man us nostrae subscriptione et soliti impressione
sigilli munitas. Georgius Lubomirsky I. s. 1 Bartholomeus Pestriecky
suae Excellentiae Secretarius. Mit meinem Pass bereitete ich mich auf meine Reise nach Preußen vor.
und wollte nichts als das Hauptgeschäft, das Abgabengeld. Botschafter erhielt den Befehl, keine Offiziere zu engagieren oder zu kapitulieren
für das Einheben von Männern und, wenn er schon welche engagiert hatte, um sie zu entlasten
so gut er konnte, worauf er unverzüglich nach Stahl sandte.
faand und teilte ihm seine Befehle mit, und ich kam gleichzeitig dorthin
Tyme, machte damit auch Bekanntschaft; wobei ich überrascht war und
sehr beunruhigt, sagte, dass niemand ein Verlierer durch sie war, außer ich, haveing abgekoppelt
Ich selbst habe mir einen so guten Dienst erwiesen und mich dabei sogar den besten und
mächtigster Prinz auf dem Lande; dass der große Wunsch, den ich hatte,
Der Dienst des römischen Kaisers hatte mich ruiniert, weil ich nicht wusste, wo ich ihn finden sollte Datae Varsaviae sterben 2 mensis Julii, anni Domini 1661. Der zehnte Julii, von einem ausdrücklichen frcm Wien, die römischen Kaiser Ju 'j lo.
Gordon wuchs in einer Zeit auf, in der die Kirche in Schottland verfolgt wurde, und blieb sein Leben lang römisch-katholisch. Mit fünfzehn Jahren trat er in das Jesuitenkolleg im ostpreußischen Braunsberg ein, das damals zu Polen gehörte. Nach vielen Jahren als Glückssoldat trat er 1661 der russischen Armee unter Zar Alexej I. bei und wurde 1665 zu einer Sondermission nach England entsandt. Nach seiner Rückkehr zeichnete er sich in mehreren Kriegen gegen die Türken und Tataren in Südrussland aus. In Anerkennung seiner Verdienste wurde er 1678 zum Generalmajor befördert, 1679 zum Oberbefehlshaber in Kiew ernannt und 1683 zum Generalleutnant ernannt. In den Jahren 1687 und 1689 nahm er an Expeditionen gegen die Tataren auf der Krim teil und wurde zum General ernannt. Später im Jahr 1689 brach in Moskau eine Revolution aus, und mit den Truppen unter seinem Kommando entschied Gordon praktisch die Ereignisse zugunsten Peter des Großen gegen die Regentin Zarevna Sophia Alexejewna. Infolgedessen war er für den Rest seines Lebens in höchster Gunst beim Zaren, der ihm während seiner Abwesenheit von Russland das Kommando über seine Hauptstadt anvertraute. 1696 spielte Gordons Entwurf eines "beweglichen Wall" eine Schlüsselrolle dabei, den Russen zu helfen, Asow einzunehmen. Einer von Gordons überzeugte die Zaren, in Moskau die erste römisch-katholische Kirche und Schule zu gründen, deren wichtigster Wohltäter er blieb und die bis zu seinem Tod die katholische Gemeinde in Russland leitete. Für seine Dienste wurde 1701 sein zweiter Sohn Jakobus, Brigadegeneral der russischen Armee, zum Grafen des Heiligen Römischen Reiches ernannt. Am Ende seines Lebens war der Zar, der Gordon während seiner Krankheit häufig besucht hatte, bei ihm, als er starb, und schloss mit seinen eigenen Händen die Augen. General Gordon hinterließ ein einzigartig detailliertes, auf Englisch verfasstes Tagebuch über sein Leben und seine Zeit. Das Manuskript ist im Russischen Staatlichen Militärarchiv in Moskau aufbewahrt. Passagen aus dem Tagebuch von General Patrick Gordon of Auchleuchries (1635-1699) wurden unter der Leitung von Joseph Robertson für den Spalding Club in Aberdeen, Schottland, 1859 gedruckt.